Habe auch das duale Studium bei PwC hinter mir, allerdings mit Wirtschaftsinformatik als Hintergrund.
Bin zwar danach gewechselt, fande aber die Zeit bei PwC sehr interessant, da du bewusst/unbewusst unglaublich viel lernst.
Eins wäre bei mir jedoch eine Bedingung, wenn ich nochmal die Chance hatte:
Sicher dir schon vorher die Möglichkeit für das Wechseln in verschiedene Bereiche während der Praxisphasen. Nach der zweiten Praxisphase flacht die Lernkurve ab und du solltest was neues entdecken. Du hast später noch genug Zeit dich tief in die Thematiken einzuarbeiten.
Und die DHBW, falls bei Dir der Fall, ist gewöhnungsbedürftig. Das ist aber sehr subjektiv.
Zu Deiner Frage:
Ablauf: (DHBW Erfahrung)
3 Monate Theorie mit 9-5 Vorlesung + Freizeit/Partys
3 Monate Praxis mit 9-X(Abhängig von der Abteilung und Busy Season)
Schwierigkeitsgrad:
Bestehen wird schon passen, manchmal muss man eben Klausuren wiederholen. Wenn du es gut verstanden hast, sind auch 1,X drin. Teilweise auch mit Auswendiglernen. Ist auch stark vom Dozenten abhängig. Wichtig ist, von Tag eins gleich so viel wie möglich mitzunehmen, da die Theoriephasen sehr eng getaktet sind. Nachholen ist schwer.
Ich für meinen Teil habe jedoch aus der Praxis mehr mitgenommen und mir die Theorie dafür neben der Arbeit geholt.
Was wirklich wichtig ist, ist dass du mit der zeitlichen Belastung kannst und dem Fehlen von "echten" Entspannungsphasen von 4+ Wochen à la Semesterferien verzichten nicht allzu nachtrauerst. Solltest du jedoch Karriere machen wollen, wären die bei einer normalen Uni auch mit Praktika befüllt.
Hoffe ich konnte helfen. LG
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